Endlich war es soweit, dass sich an einem Samstagnachmittag ein kleiner Trupp Lebendiger Köpperner Richtung Erlenbach in Marsch setzte. Ein im Sommer vor unberechtigter Wegnahme geretteter Grenzstein  musste für die  Wiederverwendung  und historische Erhaltung als Kleindenkmal erhalten werden. Durch beträchtliche Erodierung des Bachufers wurde der Stein von seinem ursprünglichen Standort weggespült.

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Unter der kundigen Führung von August Will wurde der Grenzstein mittels schonender Transporttechniken  durch Reiner Stock, Harald Stock, Arthur und Harald Kühn, Carina Schulte und Michael Röser vorläufig an einem benachbarten Standort gut erkennbar  mit seinem mächtigen Fuß in einem tiefen Loch gesichert.

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Über dem gesetzten Grenzstein wurden die beiden begleitenden,  geschichtsinteressierten Jugendlichen in alter Tradition – nach  alter Väter Sitte –  „gepritscht“, damit sich  Ihnen  der jetzige,  vorläufige Standort des  Steins bis zur Wiederverwendung  tief und fest in der Erinnerung  einprägt.

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Das zuständige Katasteramt wird zeitnah über die Sicherung informiert.
Anbei der kleine Filmbeitrag erstellt von Carina Schulte.

Text und Photos: August Will/Michael Röser