„Als der Friedhof bei der ev. Kirche in der Ortsmitte zu eng wurde, richtete man um 1810 / 1830 einen Gottesacker außerhalb des Dorfes an der „Taunusstraße“ (jetzt „Zum Köpperner Tal“) ein.
Im Jahre 1912 wurde dann die Leichenhalle nach den Plänen des Friedrichsdorfer Architekten van Basshuysen errichtet.
Zu diesem Zeitpunkt wurde auch das Friedhofsgelände in nördliche Richtung zur heutigen Größe ausgedehnt. Die allgemeine Nutzung des Friedhofs erfolgte bis zum Jahre 1951, danach nur noch Belegung der Familiengräber. Die Renovierung der Trauerhalle erfolgte im Jahre 2006. Seit dem Jahre 2012 finden wieder Urnenbeisetzungen im Rahmen von Rasengrabfeldern statt.“
Autor: Joachim Hoffmann (Text einer künftigen Hinweistafel)
Photo: Gusti Schinz
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